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" Dein Aussehen könnte dir von nutzen sein und in gewisser Weise war es gut das Bekah dich versteckt hatte - würde jeder wissen, das du meine Nichte bist - glaubt mir, 80% der Zeit - welche du lebst, würde damit zusammen hängen - das du dich vor irgendwelchen Personen aufspielen musst, dich von irgendwo befreien musst oder dergleichen. Emilia, auch wenn ich das ungerne sage - aber deine Mutter hat schon recht, das sie dich in gewisser Weise versteckt hatte. Wenn jemand erfährt was du bist und von wem du abstammst, dann kann es wirklich große Konsequenzen für dich geben - dann können Dinge passieren, womit du vielleicht nicht fertig wirst. Ich habe genug Feinde, die glauben mich zu kennen und mich am Boden liegen sehen wollen - dich würden sie schonmal dafür verwenden, wenn sie irgendwas wissen. Daher, egal wer dich fragt - egal was gefragt wird, pass auf deine Antworten auf und erwähne nie - wirklich niemals, das du zu den Mikaelsons gehörst. Wir sind sogesehen die gefürchteste Familie. " Dabei war ein grinsen auf seinen Lippen, denn ja - er mochte es, er mochte es das alle Angst vor ihm haben und das wird auch bald wieder passieren - das sein Ruf wieder vollkommen ist.
Die Worte nun ihr hörend, die Frage zu ihrem Vater - er verdreht deswegen etwas die Augen, denn eigentlich hasst er es über diesen Idioten zu sprechen - aber sie wollte antworten, die Bekah ihr nicht gibt. " Dein Vater war ein Vampir Hunter, er hat Vampire getötet. Man konnte ein Tattoo bei ihm sehen - was eine Karte ist, welche einem zu diesen Platz führt - wo es ein Heilmittel gegen Vampirismus gibt. Sprich, man könnte wieder als Vampir Mensch werden - das Heilmittel will ich haben und genau das meinte deine Mutter, das du mir von Nutzen sein kannst. Sobald du anfängst Vampire zu töten - fängt es an, es verbreitet sich auf deinem Körper - bis du genug Vampire getötet hast und die Karte vollständig ist. Doch ist es besser geworden, denn die Karte - diese können nur noch Hunter sehen oder welche, die Hunter werden können und es nur noch nicht wissen. " Sein Blick ging nun wieder zu Emilia, denn die ganze Zeit schaute er auf en See - um dann sich aber kurz umzuschauen, ob irgendjemand sie hier zusammen sieht. " Deine Mutter hat sich oft gegen mich gestellt - sie wollte mit Stefan Salvatore abhauen und da hat es angefangen das sie sich aufgespielt hat gegen mich, dort fing das Misstrauen an. Es hat sich mit den Jahren geläppert und ja, ich Misstraue deiner Mutter sehr Emilia - das solltest du wissen. Aber das hast du sicherlich auch schon mitbekommen. "



OK, aus ihm sollte man mal schlau werden. Erst hatte er meine Mutter angeschrieben und war sauer gewesen und nun fand er es sogar gut, das sie mich versteckt hatte. Wie sollte ich das nun deuten? "Man merkt das du mich noch nicht kennst., denn ich kann mit sehr vielem fertig werden. Meine Mutter war die meiste Zeit abwesend, deswegen hat sie kaum etwas von mir mit bekommen." Zumindest diese Dinge nicht, denn wenn sie einmal da war, dann hatte ich die Tochter gespielt ich ich in ihren Augen sein sollte und ich hatte es auch gerne getan. "Mich? Ich denke nicht, das sie mich im Moment gegen dich verwenden könnten. Zum einen weiß ich nichts und zum anderen, du hast überhaupt keine Bindung zu mir. Du kennst mich erst seit wenigen Stunden, daher wäre ich als Druckmittel und für alles weitere sinnlos." Zumindest sah ich das so, denn was sollten andere schon mit mir anfangen? "Die gefürchtetste Familie? Und ich darf meinen Nachnamen nicht Preis geben? Du weißt, dass das richtig mies ist, wenn man diese Macht nicht ausspielen kann." Aber ich wusst wie er das meinte. Naja für das erste würde ich mich daran halten und die Leute mussten sich eben mit meinem Vornamen zufrieden geben, da alles andere sie sowieso nichts anging. Zuerst dachte ich, das mein Onkel mir nichts erzählen würde, doch dann begann er zu sprechen und ich war mehr als erleichter, das ich endlich antworten bekam. "Deswegen hast du ihn auch getötet, oder?" Irgendwie konnte ich es auch verstehen, zumal ich ja auch ein Vampir war. Jedoch war er immer noch mein Vater und das würde sich auch nie ändern das ich von ihm abstammte. "Ein Heilmittel? Gegen das Vampir sein? Wer zum Teufel würde so etwas für sich einsetzen wollen? Wer würde diese Macht freiwillig her geben, die man als Vampir hat?" Mein Blick glitt zu seinen Augen. "Ich weiß es geht mich eigentlich nichts an, aber für was brauchst du das Heilmittel? Bitte sag mir nicht, das du daran denkst wieder ein Mensch zu werden." Denn das würde mich nun wirklich schocken. Grübelnd ließ ich meinen Blick über den See schweifen und dachte kurz darüber nach. "Nehmen wir an ich würde Vampire töten und die Karte vervollständigen. Könntest du dann dieses Heilmittel finden?" Es war nur eine rein hypothetische Frage, aber es interessierte mich doch. Immerhin wollte ich mehr über mich erfahren und wie es aussah, schien ich wohl nicht nur ein Vampir zu sein, sondern auch ein Hunter. "Stefan Salvatore... Ja sie hat mir von ihm erzählt... Er soll ziemlich blutrünstig und gerissen gewesen sein. Zumindest hat sie ihn mir damals so beschrieben. Und ja das habe ich mitbekommen, es war kaum zu übersehen. Aber daher solltest du auch eines Wissen: Ich liebe meine Mutter, aber ich bin nicht sie."


" Emilia, auch wenn wir keine Verbindung oder sowas im Moment haben - sie hören den Nachnamen und schwups, da passiert es und du bist von Ihnen gefangen genommen oder dergleichen. Von mir aus, wenn du glausbt - du kannst dich wehren, dann geb den Namen Preis Emilia - ich habe dich gewarnt, was du damit machst, das musst du entscheiden und nicht ich. Mehr kann ich auch nicht machen .. " Er zuckte mit den Schultern, denn nein - er konnte er nicht machen und mehr wird er auch nicht machen, es mag sein das sie seine Nichte ist - aber das heißt nicht das er sie nun vor jedem und allem Schützt. " Pass auf, ich bin nicht deine Mutter Emilia - ich bin nicht Bekah, die dich die ganze Zeit schützen will. Du bist nun auf dich alleine gestellt und ja, vielleicht passe ich auf dich auf - wenn ich mitbekomme das du in Gefahr bist, aber vertraue nicht darauf - verstanden ?! " Er spielt sofort mit offenen Karten - zeigt ihr damit auch das er nicht viel von Familie hält, weil er immer wieder enttäuscht wurde und genau deswegen sagt er ihr das alles. " Ich habe Alex damals getötet - weil er meine gesamten Geschwister lahm gelegt hat. Es mag sein, das ich ein Arsch bin und nichts von Geschwistern halte - aber damals, da war es so und dann musste leider er und ein paar andere von ihm daran glauben. Wenn jemand meinen Geschwistern ein Dolch in den Rücken rammt, dann bin ich es und nicht irgendwelche daher gelaufenen Idioten die meinen, das sie stärker sind als ich. "
Er musste dabei kurz knurren und doch muss er nun wirklich lachen, als sie glaubt das er das Heilmittel haben möchte für sich. " Es gibt viele Vampire - die keine mehr sein wollen, verstehst du ?! In meinem ganzen Leben dachte ich nur 1x daran - mehr auch nicht. Ich werde sicherlich nicht das aufgeben was ich bin, ein Hybrid - vielleicht das gefährlichste überhaupt. " Ihre weiteren Worte hörend, drehte er sich nun ganz zu ihr herum und nickte ihr zu - bei ihren Worten. " Ja Emilia, ich könnte das Heilmittel finden - aber so einfach ist das alles nicht. Wenn du erst einmal damit angefangen hast, ein Hunter zu sein - Vampire zu töten, dann würdest du sogar deine Familie töten. Du würdest Bekah töten wollen - alle würdest du töten wollen, denn in dir wird dann ein Trieb ausgelöst was man nur schwer bändigen kann. Also, probiere es nicht einmal aus - nicht wenn du alleine bist und keine Unterstützung hast. " Sie sprach von Stefan und er seufzte kurz auf. " Ja, Stefan Salvatore - diesen Mann hatte ich einmal bewundert, wie er mit den Menschen spielte - doch nun, ist es nur noch ein Tierbluttrinker ... "



"Ich glaube nicht das dir deine Familie egal ist, dafür regst du dich viel zu sehr über sie auf. Ich denke eher das sie dich so oft enttäuscht haben das du ihnen nicht mehr trauen kannst und du deswegen diesen Weg eingeschlagen hast. Daher kann ich nur nochmal sagen: Ich bin nicht wie sie." Aber sicher war ihm das egal, denn in seinen Augen waren alle gleich. Jeder von uns war ein potentieller Verräter für ihn und daher lies er sich auch auf niemanden ein. Naja aber es stand mir auch nicht zu darüber ein Urteil zu fällen. Alles was ich wollte war eine Chance ihm zu beweisen, das es auch Leute gab auf die man sich verlassen konnte und die einem nicht in den Rücken fielen wenn es mal nicht so lief wie sie es wollten. "Ich habe meinen Vater nie kennen gelernt und eigentlich ist es mir auch egal. Ich wollte nur die Wahrheit wissen, mehr nicht." Ich war hier wirklich in eine verzwickte Situation hinein geraten. Eine Mutter, die mich leugnete und mich vielleicht auch nicht mehr wollte, ein Onkel der niemand über den Weg traute und naja, sonst stand niemand mehr zur Auswahl. "Ich kann diese Vampire nicht verstehen. Ich für meinen Teil würde meine Unsterblichkeit für kein Geld der Welt mehr hergeben." Denn es hatte durchaus was für sich so lange zu leben und tun zu können, was man wollte. Etwas überrascht blickte ich ihn nun an, denn mit dieser Reaktion hatte ich wirklich nicht gerechnet. Wollte er mich gerade allen ernstes davor schützen, das ich sowas nicht tat. "Und woher willst du das wissen, das ich es tun würde? Denkst du ich habe noch nie einen Vampir getötet? Für das kommt ihr alle ein wenig spät. Aber ich habe mich schon immer gefragt was das hier wohl ist." Ich streckte meine Hand nach vorne, aber da er mir gerade gesagt hatte, das man das Tattoo nicht sehen konnte, starrte er auf meine normale Hand. "Als ich einen Vampir getötet habe erschien es plötzlich. Ich hatte keine Ahnung was es war, aber ich habe auch nie etwas darüber gefunden. Daher habe ich es nicht weiter beachtet und mit der Zeit vergessen. Aber nun da du es erwähnt hast, kann ich mir endlich einen Reim darauf machen. " Ich schob meinen Ärmel wieder zurück und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Ich bin weder verrückt geworden, noch habe ich wahrlos Vampir umgebracht. Auch euch würde ich nicht anspringen zumal das auch so gar nicht möglich ist. Keine Ahnung wieso ich nicht auf die Jobbeschreibung zutreffe, aber trotz allem weiß ich nun etwas mehr und ich biete dir meine Hilfe an. Immerhin habe ich hier in der Stadt nichts besseres zu tun und ich denke nicht daran wieder alleine irgendwo zu leben." Entschlossen sah ich ihn an, denn so wie ich das sah, hatten Nik und ich mehr gemeinsam als ihm vielleicht auffiel und lieb war. Aber das würde er mit der Zeit schon noch erkennen. "Tierblut? Igitt. Ich dachte das wäre eine Erfindung aus diesen Twilight Büchern. Aber das man sich wirklich davon ernähren kann..." Alleine bei dem Gedanken daran schüttelte es mich.



" Es gibt eben Vampire, die nicht damit klar kommen Emilia - wir sind anders, für uns steht es nicht zur Debatte - aber es gibt Personen, Menschen die zu einem Vampir geworden sind - die es nicht wollten, sie wissen es eben nicht zu schätzen -ein Vampir zu sein. Den zwei Personen werde ich helfen, die eine - Elena Gilbert, werde ich helfen weil sie eine Doppelgängerin ist und ich ihr menschliches Blut brauche und die andere .. das ist nicht so wichtig. " Etwas winkt er dabei ab, denn ja - er vertraute ihr wirklich noch nicht so ganz, wie konnte er auch, sie kennen sich grad mal paar Sunden - da kann er sich doch nicht seiner Nichte anvertrauen. Doch hörte er nun was sie sagte, über das Vampire töten und er schaute sie dabei nun doch etwas verwundert an - denn da hatte das kleine Mädchen was vor ihm stand, wirklich schon Vampire getötet. " Bis wohin geht das Tattoo Emilia ?! Wieviele Vampire hast du getötet ?! "
Nun musste er aber doch wieder kurz auflachen, um den Kopf dann aber mit einem grinsen zu schütteln. " Stefan Salvatore versucht dadurch ein guter Junge zu werden, nach seiner Ripper Zeit - aber meiner Meinung nach, wird er das nie wieder gut machen können - nur weil er irgendwelches Tierblut zu sich nimmt. Aber mir soll es egal sein, wenn er glaubt das es ihm dabei wieder gut geht, dann bitte ... " Lachte er wieder kurz aif, um dann ernst zu werden und sie anzuschauen. " Deiner Mutter wird es nicht gefallen - das du mir deine Hilfe anbietest Emilia, ganz im Gegenteil - sie würde dich vielleicht genau deswegen auch hassen oder sie würde deswegen sich mir anschließen. " Etwas zuckte er mit den Schultern - ihm war das eigentlich egal, wobei er aber nun doch recht fragend zu Emilia schaute. " Wo wohnst du und wo schläfst du Emilia ?! Hast du etwas, wo du unterkommst ?! " Nun war sein Blick aber schnell wieder auf dem See gerichtet - sein Kopf war schon am rattern, was sie für ihn tun kann und was eben nicht.



Das was er mir erzählte, das reichte mir schon als Information, denn ich wollte ihm auch nicht mehr entlocken als er mir sagen wollte. Irgendwann würde er erkennen das ich anders war und vielleicht würde er mir dann verraten, wer die andere Person war. Doch fürs erste lies ich das so stehen und nickte nur. Wenn er nur ein kleines Mädchen in mir sah, dann sollte er bedenken das ich über 900 Jahre alt war und das mein Aussehen bloße Täuschung war. Durch mein hohes Alter war ich natürlich auch stärker als andere Vampire die erst Jahrhunderte nach mir verwandelt wurden und oft hatte ich leichtes Spiel mit ihnen. Aber wer wollte es schon leicht? "Ungefähr bis hier", sagte ich und deutete mit meiner freien Hand ein klein wenig höher als mein Handgelenk. "Es waren bis jetzt nur zwei, sonst hatte ich keinen Grund welche zu töten. Die meisten haben Angst vor mir gehabt, nachdem sie mich kennen gelernt hatten und haben sich daher fern gehalten. Aber zwei Idioten waren dabei gewesen, die meinten sich es mit mir verscherzen zu müssen." Über diesen Stefan wollte ich nun nicht weiter reden, denn ich kannte ihn für den Moment auch noch nicht. Vielleicht würde sich das ja irgendwann ändern. "Ganz ehrlich? Mir ist es egal ob es meiner Mutter gefällt oder nicht. Ich treffe meine eigenen Entscheidungen, das hätte ich schon viel früher tun sollen. Und ihrer eigenen Aussage nach weiß sie sowieso nicht mehr, ob sie mich als Tochter haben will oder nicht. Daher spielt das so oder so keine Rolle. Ich will dir dabei helfen." So hatte ich wenigstens eine Aufgabe und kam mir nicht ganz nutzlos vor. "Wohnen? Ich weiß nicht. Darum habe ich mich noch nicht gekümmert. Mein Ziel war es gewesen meine Mutter zu finden, da habe ich das ganz vergessen."



Sein Blick ging kurz zur Seite als sie zeigte bis wohin ihr Tattoo ging und er nickte ihr dabei einfach nur zu, hörte ihr zu - während er weiter auf dem See starrte und eine AUgenbraue hoch hebt dabei. " Sie will dich nicht mehr als Tochter haben ?! Hat sie gesagt warum oder einfach nur weil sie Spaß an der Freude hat ?! Das ist wieder typisch für Bekah - wenn ihr was zu langweilig wird oder dergleichen, dann will sie diese Person nicht mehr an ihrer Seite haben - vielleicht hat sie dich deswegen auch solange versteckt, damit sie nicht die Lust an dich verliert - weil du ja ihr eigen Fleisch und Blut bist. " Seine Augen verdreht er etwas und doch schüttelt er den Kopf, denn sie hatte keine Bleibe und das sollte sich ändern. " Pass auf, fast am Ende der Stadt - steht eine Villa, da wohne ich. Wenn meine Hybrids dich nicht hinein lassen - sag ihnen einfach einen schönen Gruß, wenn sie das nicht machen wird ihr Kopf rollen - dann werden sie dich schon rein lassen. "
Nun schaute er wieder zu ihr, es ist verblüffend das sie sich so ähnlich sehen und doch schüttelt er abermals den Kopf deswegen - das sollte er raus kriegen, das er in ihr Bekah sieht. " Misch dich unter die Leute, halte deine Ohren überall offen Emilia - das ist wichtig, wenn du irgendwas hörst was für mich wichtig wäre, sag es mir okay ?! Das sie dich alle nicht kennen, das ist zum Vorteil für mich - du kannst dich an sie heran schleichen, eine falsche Freundin spielen - das passt perfekt. Grad weil du auch so unschuldig bist, würde niemand merken - das du zu uns gehörst. Nur pass wegen deinem Arm auf, sicherlich gibt es hier Hunter - die es sehen können und natürlich wird dann getrachtet und geredet, versucht was heraus zu finden. Für meine Hybrids war es nach einigen Telefonaten und Recherchen auch recht einfach zu erfahren - wo du das letzte mal gelebt hast, mit wem du immer gesehen wurdest und alles. " Zwinkert er ihr dann nun zu und schaute wieder auf den See.



"Sie meinte zu mir, sie liebt mich aber sie weiß nicht ob sie das weiterhin auch kann. Nur weil ich mein Recht auf meine Familie eingefordert habe! Sie hatte 900 Jahre Zeit euch wenigstens davon zu erzählen, unabhängig davon ob sie mich versteckt hat oder nicht. Und das du ihr das übel nimmst, das ist nicht meine Schuld, denn nicht ich war es, die das Geheim gehalten hat. Jeder macht seine eigene Fehler und sie hat ihre gemacht, die sie mir aber nicht anlasten muss." Ja es hatte mich getroffen das sie so reagiert hatte, zumal sie mir immer wieder versprochen hatte, das alles gut werden würde und das wir eine Familie irgendwann sein konnten. Nun sah ich aber, das es wahrscheinlich nie dazu gekommen wäre, hätte ich nicht den ersten Schritt getan. Und zu meinem Glück war ich auch noch nützlich für meinen Onkel, wobei ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte. "Danke", konnte ich nur auf sein Angebot sagen, denn das war wirklich nett von ihm, denn er hätte das ja auch nicht tun müssen. Jedoch war ich froh eine Bleibe zu haben und nicht erst suchen zu müssen. "Das werde ich machen, eine meiner leichtesten Übungen. Meinen Arm habe ich auch sonst sehr gut verdeckt und ich werde einen anderen Nachnamen benutzen, sodass man mich nicht in Verbindung bringen kann." Mit wem ich mich genau 'anfreunden' sollte, das würde ich dann ja noch sehen, aber er hatte Recht, mein Vorteil war es, das mich niemand kannte und auch niemand etwas über mich wusste. "Was? Sie haben es heraus gefunden. Ich hoffe mal das sie kreativer waren als Google zu benutzen." Aber alleine an sich, das sie mich so gefunden hatten war nicht gut. Jedoch hatte ich hin und wieder auch einen falschen Nachnamen angegeben und das würde ich hier auch so machen. "Naja die Menschen mit denen ich gesehen wurde, haben nicht wirklich viel tratschen können nachdem ich mit ihnen fertig war." Schmunzelnd blickte ich mich einmal um.



Es war Jahre her, dass Katerina spuren nach Elena, Damon und Stefan aufgegriffen hatte. Nachdem auch sie Mystic falls hinter sich gelassen hatte, hatte sie sich ein leben weit entfernt aufgebaut. Sie hatte versucht, die Komplette Stadt zu vergessen. Sie hatte versucht, ein Komplett neues Leben aufzubauen, was ihr gelang. Einige Jahre hatte sie in New York gelebt, ehe sie sich entschied wieder ein wenig Unruhe zu stiften. Von ein Paar freunden, hatte die Brünette aufgegriffen, dass sich alle in Portland nieder gelassen hatten. Nun geriet diese Stadt in ihr Visier. Nachdem sie ihre Tasche in diese Stadt bringen lassen hat, wollte sie die Umgebung ein wenig Erkunden. Sie wollte sich umschauen, vielleicht auch nach ihrer Doppelgängerin ausschau halten. Ihr Weg führte sie, auf ihren Highheels, direkt an einen See. Sie lief Langsam den Weg entlang, und spielte dabei mit einer Braunen Haarlocke, welche ihr ins Gesicht fiel. Gelangweilt blickte sie sich um, schon jetzt bereute sie es, in diese Stadt gekehrt zu sein. Ausatmend blieb sie stehen, ausgiebig inspizierte sie jeden Teil der umgebung, ehe ihr Blick auf einem Bekannten Vampir hängen Blieb. Niklaus. Abrupt hielt sie in jeglichen Bewegungen inne und sie runzelte ihre Stirn. Leicht neigte sie ihren Kopf schräg, ehe sie Klaus und die Junge Dame neben ihm Musterte. "Klaus.." Sprach sie und atmete aus, ehe sie sich aufrichtete. Ihre Arme verschränkte sie vor ihrer Brust. "Es scheint, als würdest du dich weiterhin in der Nähe meiner Doppelgängerin herum treiben!" Sie feuchtete ihre Lippen an und hob eine Braue an.


" Lass dir von Bekah nichts anhängen okay ?! Das wäre nicht richtig und du solltest auf eigenen Beinen stehen, du bist alt genug - Herr Gott, du bist ein Vampir und dazu auch noch einer der ein Hunter ist, was willst du mehr. " Lachte er nun doch etwas und zwinkert ihr dabei zu - ein Nicken war von ihm zu sehen, auf ihrem Danke - wenn sie schon seine Nichte ist muss er ihr ja auch irgendwie was anbieten wo sie wohnen kann, schließlich wird er sie definitiv noch brauchen und da sie sogar nichts dagegen hat - ist es noch umso besser für ihn. " Irgendwann werden sie so oder so rausbekommen, das du zu den Mikaelsons gehörst - doch solange es nicht so ist, nutze es aus. Du musst wirklich Dinge für dich ausnutzen, so wie ich es auch mache - schließlich, nutze ich es sogesehen auch aus, das du ein Hunter bist und auch noch meine Nichte die mir wohl gut gesonnen ist. " Ein grinsen war auf seinen Lippen zu sehen, bis er dann einen Geruch wahr nimmt - welchen er schon lange nicht mehr wahrgenommen hatte.
Seine Augen verengt er ein wenig - die Schritte hören auf, als würde sie wohl überlegen ob sie wieder gehen sollte oder nicht, doch da hörte er ihre Stimme und ein fieses grinsen ist auf seinen Lippen zu sehen. Kurz blickte er Emilia an, um sich dann zu Katherine zu drehen - er mustert sie, von oben bis unten - wobei er doch nur leicht den Kopf schüttelt. " Du traust dich in die Nähe von mir Katherine ?! Böse Sache, du weißt doch wie es damals ausgegangen ist - willst du das wieder, huh ?! " Einen Schritt geht er auf sie zu, wobei er sie genau im Blick hält und den Kopf leicht zur Seite neigt mit seinem Klaus Grinsen auf den Lippen. " Was machst du hier in Portland meine Liebe Katherine oder soll ich Katerina sagen ?! "



"Was ich mehr will? Ein oder zwei Dinge gäbe es da schon noch, aber das kann ich auch hinten anstellen." Grinsend schüttelte ich den Kopf, denn was zuvor zu schwer gewesen war, schien für den Moment leicht zu gehen. Mein Onkel schien im Moment ausgeglichen zu sein und es schien ihm sehr gut zu passen das ich ihm helfen konnte, mit ihm verwandt war und das ganze auch noch freiwillig machte. "Naja aber bis dahin werde ich es ausnutzen, so wie du es gerade gesagt hast." Da wäre ich ja auch schön blöd wenn ich es nicht tun würde. Ich glaubte, das man mit Nik sehr gut auskommen konnte, wenn man auf seiner Seite war und seine Richtung befolgte. Plötzlich vernahm auch ich die Schritte und nur wenige Sekunden darauf erschien eine Brünette in unserem Blickfeld, ebenfalls unverkennbar ein Vampir. Leicht fragend blickte ich zwischen den beiden hin und her und erst als ihr Name fiel, wusste ich, wer das war. Meine Mutter hatte mir von ihr erzählt, aber so wirklich beeindruckend wie sie es geschildert hatte war sie nicht. Sie war ein Vampir wie jeder andere, zumindest für mich. Da ich mich nicht einfach so einmischen wollte hielt ich mich erst einmal zurück und lies Nik sprechen.



Katerina blieb an Ort und Stelle stehen. Sie sah Klaus an und hob eine Augenbraue, ehe sie ihre Haare nach hinten Strich und seine Worte vernahm. "Wie du siehst, traue ich mich in deine Nähe! Und Gewiss habe ich das nicht vergessen, was passiert ist." Mit Geschürzten Lippen, verlagerte sie ihr Gewicht und sah wie er Näher kam. Reflexartig, pressten sich die Lippen de Brünetten Doppelgängerin aufeinander. Sie sah an Klaus für den Bruchteil, weniger Sekunden vorbei und musterte die Blondine. "Klaus.." Sagte sie und atmete tief aus. "Welchen namen du doch begährst.. Beide namen sind mir recht!" Sie begann Selbstverliebt zu Schmunzeln, ehe sie den Blick von der Blondine nahm und wieder zu Klaus sah. Sie räusperte sich. "Was mache ich hier?" Wiederholte sie und hob ihre Schultern, ehe sie einige Schritte hin und her ging. "Ich denke, dass es dich wirklich nichts angeht. Ich habe auch mein Privat leben" Sie nickte langsam und feuchtete ihre Lippen an. "Wie kommt es das du an einen See gehst? Sag bloß.. " Sie sah sich um und begann zu Schmunzeln. ".. hat sich da jemand verändert? Oh Weia.." Sie legte sich eine Hand auf die Brust und schüttelte ihren Kopf. "Welch eine Schande" Sie gab einen Schnalzenden Ton von sich, welchen sie mit der Zunge ausgeübt hatte.


Er war verwundert, das Emilia sich daraus hielt - denn von seiner Familie kennt er es nur, das sie sich dabei einmischen - doch war das auch gut für ihn und somit konnte er sich gewiss auf Katherine konzentrieren. Sie war frech, als würde sie glauben das er nichts machen würde - den Kopf schüttelt er ein wenig und es war einfach nur ein schmunzeln bei ihm auf den Lippen zu sehen. Sie strapazierte es wieder aus, sie hielt sich einfach nicht zurück und daher ging er noch einen Schritt auf sie zu und hob eine Augenbraue hoch - sein grinsen und schmunzeln wichen, es war ein ernstes Gesicht bei ihm zu sehen und ein knurren zu hören. " Du solltest es nicht übertreiben Katherine, ich brauche dich nicht mehr - also könnte ich dich auch gut und gerne töten oder töten lassen. Denn ich denke, jemand hinter mir hat wirklich lust zu töten. " Sein Blick ging zu Emilia und er schaute sie dabei fragend mit einem lächeln auf den Lippen an. " Nicht wahr meine Liebe ?! "
Doch von der einen auf der anderen Sekunde - war er bei Katherine, er knallte sie gegen einen Baum und seine Hand war um ihren Hals gelegt, wobei er sie nun manipuliert um zu erfahren was sie hier will. " Was willst du hier in Portland, warum genau Portland ?! " Los lassen, das tut er sie nicht - er hält sie fest und sein Blick geht starr in ihre Augen, sie sollte ihn wirklich nicht reizen und schon gar nicht mit den Worten das er sich verändert haben sollte. Es war zwar nun bissl doof - das er nun Emilia kaum mehr beachtet, aber daran muss sie sich eben gewöhnen - schaut sie sich eben Dinge von ihm ab, ist vielleicht auch ganz gut :D



Was zwischen den beiden damals vorgefallen war das wusste ich natürlich nicht und daher hielt ich mich auch zurück, denn was sollte ich mich einmischen, wenn es mich gar nichts anging. Lediglich als Nik mich ansprach, begann ich zu grinsen und nickte. "Ohja, immer." Aber ich wusste auch, das er ihr damit nur Angst machen sollte, denn in der nächsten Sekunde handelte er schon selbst. Ok, mein Grinsen wich nun nicht mehr von meinen Lippen, denn so ein wenig erkannte ich mich in ihm wieder. Meine Arme verschränkte ich vor meiner Brust und wartete einfach, bis die beiden fertig waren. Etwas anderes blieb mir wohl auch nicht übrig.



Noch nie hegte Katerina Respekt gegenüber Klaus. Denn diese, hatte er verloren, als er früher versuchte sie Umzubringen. Gelangweilt schaute sie in die Richtung der beiden, ehe sie eine Braue an hob und aus atmete. Musternd rollte sie mit den Augen. "Du würdest mich niemals Umbringen!" Ernst schaute sie ihn an und schnaufte. Sie schaute Gen Himmel und schürzte ihre Lippen. DIe Angst, welche im innern drohte aufzubrodeln, versteckte sie hinter ihrer Fassade. Niemals, würde sie sich so Bloß stellen und zugeben, dass sie vor Klaus Angst hatte. es wäre eine Erniedrigung und eine Ernidrigung wollte sie sich nicht Bieten lassen. Ihr Blick ging zu der Blondine. "Wer ist sie?" Fragte sie Knapp ohne den Blick von ihr zu nehmen.
Doch ehe sie etwas tuen konnte, spürte sie einen Baum im Rücken und eine Hand an ihrem Hals. Knurrend schaute sie Klaus an. So wie auch vor vielen Jahren, nahm sie immernoch Eisenkraut zu sich, doch wollte sie ihm diesen Triumph lassen und spielte Mit. Ohne die Miene zu verziehen begann sie zu Sprechen. "Ich wollte meine Lieblings Brüder, Stefan und Damon, besuchen gehen" Eine Ihrer Hände lag bereits an den Seiner, als wolle sie seinen Griff lösen. Doch wusste sie, dass es ihr Niemals gelingen würde.




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