Einzelne Blätter, er hätte schwören können es waren Kirschblätter gewesen, fielen auf dem See. Ein paar Menschen hatte sich in der Nähe von ihm ausgehalten, doch hatten sie ihr eigenes Leben gelegt und genießten den Augenblick welche ihm im Leben geschenkt wurde. Sein Blick folgte ihnen, und blieb bei einen älteren Ehepaar hängen welche sich Arm in Arm um den See begaben. Lange hatten seine Augen nicht mehr so etgwas schönes erblickt und er nahm seinen Blick von ihnen. Er fand es sehr intensiv welchen Augenblick sie gerade teilten, und er wollte nicht stören, ja genau man kann auch mit den Augen stören. Er biss sich auf seine Unterlippe und lies sie langsam zwischen seinen Zähnen hinaus schieben. Sein Kopf war mit vielen Dingen und Geschehnissen voll gewesen und doch dachte er gerade an nichts. Nichts ging ihm durch den Kopf, nichts rannte ihm durch den Kopf.
Ein klein wenig erhebt er seinen Kopf und konnte ihm Augenwinkel jemanden erblicken. Zuerst waren es nur verschwommene Konturen gewesen, doch als er seinen Kopf dorthin drehte, sah er eine Junge Frau die auf den ersten Anschein normal aussah, doch der zweite Blick, das wusste er würde viel mehr über sie verraten. Sie setzte sich neben ihn auf die Bank, doch war es nicht normal wie sie sich saß, eher fühlte es sich an wie ein Sack, der sich einfach nur fallen lies so konnte er es verstehen durch das Vibrieren an seinen Gesäß.
Er beugte sich nach vorne und stütze seine Arme auf seinen Knien ab, faltete seine Hände zusammen und seine Finger fangen an mit seinen Ring zu spielen." Geht es ihnen gut oder brauchen sie hilfe?" Seine Stimme klang fremd so in der Stille, als ob sie gerade nicht dorthin gehört, und er selbst musste darüber runzeln, doch so schnell wie dieser Gedanken gekommen war, verschwand er wieder und er riskierte einen Blick zu ihr, doch konnte sie sein Gesicht nur im Profil betrachten, das andere wurde von der Dunkelheit verhüllt, auch wenn es am Tage war.

wie soll man es beschreiben? mit welchen Worten fasst man zusammen das man sich um jemanden sorgt wo man es zwar darf aber nicht zeigen kann? als er in das Leben von Stella getreten ist war sie am Ende, ein Häufchen Elend um genau zu sein, niemals zuvor hatte sie geglaubt jemanden zu begegnen der Ihr Leben noch einmal ins Positive hin verändern kann bis zu dem einen bedeutenden Tag. Und jetzt? jetzt tigert sie alleine durch den Park und macht sich Gedanken um genau diese Person, unwissend ob es ihm gut geht oder nicht. Ihre Hände tief in die Jackentaschen geschoben, achtet sie gar nicht auf das schöne was rings herum die Natur zu sehen gibt. Völlig in ihren Gedanken verloren setzt sie sich auf eine Parkbank wo sie den glauben trug sie würde alleine dort platz genommen haben. Erst als die Stimme von Jeremy erklingt, dreht sie erschrockener weise ihren Kopf zu ihm herum '' Was? '' ertappt fühlt sie sich und weiß gar nicht so recht wie sie im ersten Augenblick antworten soll '' all..alles bestens danke der Nachfrage '' ihren Kopf abwendend schaut sie zwischen zwei Bäumen hindurch wo sich weiter hinten einen Blumenbeet hervor hebt . Sah man es ihr schon so stark an das sie sich sorgte und es ihr schlecht ging? Stella hatte sonst immer ein Geschick zu verbergen wie es ihr geht, selbst ihr Bruder brauchte lange um zu durchschauen wenn sie dabei war zu brechen. Die Narben an ihren Händen beginnen zu kribbeln, mit ihren Flachen Händen streicht sie darüber und seufzt, sie weiß das es unhöflich wäre ihren Banknachbarn ganz zu Igonieren also, richtet sie ihre Stimme an ihn '' ich bin Stella... und du? '' vielleicht würde sich ein Gespräch entwickeln wenn sie ihrer beider Namen wissen.

Er hörte ihre Worte doch auch wenn sie dabei noch ein Lächeln auf den Lippen hätte, was sie nicht hatte, nicht einmal dann würde er ihr die Worte glauben, das alles bestens sei, doch warten wir es erst einmal ab. Er reichte ihr die Hand als sie sich vorstellte und er wollte es doch auf eine höfliche und vor allem offene Geste überreichen, auch wenn es nur sein Name war.
" Ich bin Jeremy...... Aber du brauchst dich nicht dazu zwingen mit mir zu sprechen, wenn es dir bliebt und du lieber schweigen möchtest, so tue dies, meine Gestalt soll dich zu nichts zwingen was du nicht möchtest. Das hier ist ein freier, offener Ort..."
Sein Blick schweifte rüber zu dem See, und tief atmete er die Luft ein, welche ihm frisch von ihnen erfüllte. Er wollte schon gerne ein Gespräch mit ihr führen, denn sie sah so aus, als ob es ihr nicht gerade gut ging, doch müsste sie den Schritt machen, um ihm einfach auch zu Zeigen ob sie sprechen wollte oder doch lieben schweigen.
Er kann hier auch sitzen und sitzen, und Zeit vor rüber schreiten lassen, wenn es ihr helfen würde dabei, was auch immer ihr Problem oder Leid war, so würde er einfach hier sitzen und schweigen.

seinen Namen hörend nickt sie als Geste sie hat ihn auch wirklich verstanden '' Jeremy also! dann hallo ! '' sie ist nicht so gut darin mit ihr fremden ins Gespräch zu kommen, ihr Bruder zieht sie deswegen schon immer auf wäre der nun hier, würde er grinsend vor ihr stehen und mal ihr wieder bekannt geben das er recht hat. Stella redet ungerne über sich und wie sie sich fühlt also, versucht sie einfach anders vielleicht doch ein Gespräch mit ihm führen zu können '' und du bist auch neu in der Stadt? '' er redet nochmals mit ihr, ungewollt weiten sich etwas ihre Augen und sofort danach schüttelt sie ihren Kopf '' Oh bitte verstehe mich nicht falsch, es erfreut mich mit jemanden zu reden ich... ich tue mich einfach nur etwas schwer darin '' für sich selbst mit den Augen rollend seufzt sie '' ich finde es wirklich nett von dir das du , naja das du mich angesprochen hast . Wenn man sich so umschaut ist es den anderen Menschen doch egal wie man sich fühlt! Alle denken immer nur an sich und tun alles damit es bleibt das es einem gut geht, man verliert das Auge dafür zu sehen das es nicht jedem immer gut geht '' sie reden wirres Zeug, besser ist es dann das sie nun wieder verstummt und auf ihrer Unterlippe herum knabbert und ihn etwas verlegen anschaut.

Er nickte mit seinen Kopf als endlich mal Worte aus ihren Mund traten welche er verstanden hatte und auch deuten konnte und ein kleines Schmunzeln kam über seine Lippen. Seine Zungenspitze fuhr über seine Lippen und befeuchtete seine Lippen als er sich mit seinen Körper zu ihr drehte und seinen Arm locker auf die Banklehne ablegte." Endlich rückst du mit der Sprache heraus. Tut mir leid meine Wortwahl doch ich habe schon dir deinen ersten Satz, welchen du mir gegeben hast nicht abgenommen, und jetzt kann ich langsam die richtig deuten was genau mit dir los ist. "
Ja Klugscheißer oder Schlauberger, meist denken die Menschen genau das wenn sie ihn sprechen hören, doch er kann versichern, mit Brief und Sigel das er viel in seinen Leben erlebt hatte, um zu wissen wovon er redet. " Doch bei aller Fremdheit die zwischen uns steht muss ich sagen das du da etwas falsch liegst mit deinen Äußerungen. Die Menschen sehen nur das was ihnen vor den Augen gelegt werden, doch wenn man nicht vor ihren Augen tretet wie sollen sie es dann sehen? Eine Chance, kann manchmal mehr bewirken als jedes Wort welches auf der Welt existiert und auch wenn dir vielleicht sprechen nicht so gerade dein Ding ist, so kann dein Körper lauter schreien als du denkst." Seine Augen wurden weicher, mit jeden Wort konnte er mehr von ihr selbst sehen, denn nicht nur ihr Körper hatte geschrien, nein auch ihre Augen erzählten ihm eine Menge" Leid und Schmerz, zeigen uns das wir Leben, doch wenn du Überleben möchtest, so lass es an dich heran und kämpfe das an was dich so sehr erdrückt. Entschuldige wenn ich mir einfach so die Freiheit nehme, und es vielleicht so rüberkommt als würde ich dich kennen und verstehen, doch glaube mir, in meinen Leben lief auch nicht gerade immer so wie ich es mir vorstellte." Leicht senkten sich seine Augen der ihren Gegenüber, und blickten runter zu seinen Händen, ob er nun eine Linie überschritten hatte oder nicht, nun dies würde er sicherlich gleich erfahren, doch er wusste das er einen Punkt bei ihr getroffen hatte, welcher zu traf.

schnappend nach Luft lauscht sie seinen ganzen Worten, das er so mit ihr reden wird hatte sie nicht erwartet zumal sie sich nicht kennen nimmt er sich sehr viel raus. Im ersten Augenblick weiß Stella gar nicht so recht wie sie es deuten soll , ob sie sauer darüber ist das er meint sich ein Urteil über sie bilden zu können oder weil er mit vielen Dingen einfach ins schwarze getroffen hat. Völlig überrollt davon schaut sie Jeremy in die Augen ehe ihr Blick herunter auf ihre Finger geht, immer wenn ihr etwas unangenehm ist oder sie nervös wirkt beginnt sie mit ihren Fingern zu spielen was jetzt gerade wieder der Fall ist '' rede nicht so mit mir als würdest du mich kennen, denn das tust du wirklich nicht! nicht einmal mein Zwillingsbruder weiß alles von mir '' ungewollt etwas patziger kommt es heraus, was Stella rasch bemerkt und ihn entschuldigend sowie auch seufzend anschaut '' Ent.....entschuldige aber wenn man meint über mich reden zu müssen reagiere ich darauf etwas, gereizt. Gern kann man mit mir über Gott und die Welt reden solange man mich dabei auslässt '' noch immer spielt sie mit ihren Fingern und schaut auf zu ihm '' versuch erst gar nicht mir zu helfen, mir...mir kann man nicht helfen '' das gibt sie leise und bedrückten heraus.

Er wusste es, doch nichts würde er über seine Lippen bringen um sie von etwas anderes zu überzeugen, denn jeder stand frei offen mit seiner Meinung und er wusste das er einfach einen Schritt zuweit gegangen ist, welcher er akzeptieren wird und so erhebt er seine Hand als er ihre Entschuldigung hörte und schüttelte mit dem Kopf. " Bitte, du brauchst dich nicht zu Entschuldigen, sondern hast mir nur eine Grenzen gezeigt und klar gestellt welche ich mehr als Überschritten habe. Es tut mir leid, und wird somit nicht mehr vorkommen. Ich bin halt ein komsicher Typ, sagen die meisten halt von mir, und manchmal kann ich es einfach nicht lassen, Leid und Schmerz zu sehen und versuchen zu helfen. Es tut mir leid, aufrichtig" Er setzte sich wieder normal auf die Bank hin und blickte über den See. Lange hatte sich eine Stille um die beiden geschlossen und er wusste diese war auch wenn dazu kein Grund bestand unangenehm gewesen. Die Blätter vielen und vielen immer weiter und das ältere Ehepaar von vor ein paar Minuten noch kam ihm in den Sinn, was ihm doch kaum zu überhören auf seufzten lies." Früher dachte ich immer, ein Normales Lebens führen zu können. Doch jetzt wo ich dies Ehepaar dort drüben sehe, denke ich das es nichts normales gibt als was die beiden zusammen haben und erlebt hatten. Könntest du dir das vorstellen, später im hohen alter zu sein und alles was du wolltest im Leben erreicht zu haben? Ohne Problem, ohne große Sorgen... so wie ein normales Leben sein sollte"
Diese Frage hatte nicht mehr mit ihr zu tun gehabt, denn sie sagte selber sie kann über Gott und die Welt sprechen, und es war ihm persönlich ein Thema gewesen worüber er öfters nach gedacht hatte, wenn er sich das selber eingestand, doch war es etwas gewesen was er niemanden zugeben oder äußern würde.

seine Entschuldigung kommt genauso plötzlich wie das zu weit gehen, mit einem sanften kleinen lächeln winkt sie ab '' vergessen wir das einfach und gut ist es '' die Stille kehrt zwischen beiden ein und sie überlegt wie sie vielleicht wieder das Wort ergreifen kann, aber Jeremy ist dabei einfach schneller was dafür sorgt das sie ihren Kopf zu ihm hin wendet und einen kurzen Augenblick überlegt '' ich beneide die Leute dafür die ein einfaches und normales Leben haben. Sicher es gibt viele andere unter mir neben mir ... und auch hinter mir denen es noch schlechter geht als mir selbst aber, manchmal da wünsche ich mir einfach auch so ein normales einfaches Leben zu führen '' ein nur kleines seufzen macht sich auf den Weg hinaus ehe sie weiter spricht '' ich würde es mir wünschen in dem Alter zusammen mit meinem Partner durch den Park spazieren zu können
mir vor Augen führen zu können, das ich ein Aufregendes und geniales Leben hatte und wirklich alles erlebt habe was ich mir gewünscht habe. Ich habe so viel vor meinem Inneren Auge was ich gerne tun oder erleben möchte, aber weiter wie dort in meinem Gedanken werde ich damit wohl nicht kommen '' er macht sie mit seinen Worten aber auch neugierig '' was sind deine Ziele? Was möchtest du noch alles erreichen Jeremy? ''

Er lehnte sich zurück und lauschte ihrer Stimme, verschränkte locker seine Arme vor der Brust zusammen und sein Blick blieb auf den See." Es ist schwer zu sagen was man für Ziele hat der was man sich wünscht im Leben, denn es kommt immer anderes. Und doch, nun ja, ich möchte gerne mal mehr von der Welt sehen, als das was vor meinen Augen liegt. Ich möchte mich weiter bilden und das Leben verstehen wie es mir in den Schoß gelegt wurde." Dabei meinte er das Leben mit Vampiren und Geistern und nicht zu vergessen Hexen doch wusste er nicht ob sie auch in den Wissen stand was alles um sie herum genau geschah und was nicht. Er wendet seinen Blick zu ihr herum und lächelte sie nett an, dabei erreichte das Lächeln sogar seinen Augen, was nicht gerade oft war." Ich möchte einfach nur Leben, ohne Ziele oder ohne etwas erreichen zu können, denn das macht mir am meisten Spaß" Er presste seine Lippen zusammen, diese ein wenig dünn wurden, doch es war so sein befinden über sein Leben gewesen. Als sie das ältere Ehepaar angesprochen hatte, nickte er doch er konnte es nicht lassen und musste das ganze doch ein wenig lockere machen. " Ich hoffe nur nicht, das ich so viele Falten bekomme, wenn ich mal dies Alter erreichen sollte. Auch wenn es schön wäre dort zu sein, wie dies Ehepaar. Gehst du auf eine Uni oder so?"
Anderes Thema, war vielleicht besser gewesen um mehr über die Person gegenüber zu erfahren zu können, doch nichts analysieren, das hatte er verstanden war ein fehler gewesen^^