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Ein Glück hatte es geklappt und Kyle kam auf dem Parkplatz an, ehe D die Bar verlassen hatte und sie ihm so in die Fänge geraten wäre. Dass er sie aber noch beobachtet und ihnen dann auf der Fährte ist, das bedenkt sie nicht. Er verhält sich einfach viel zu professionell dafür, so dass selbst Kyle den folgenden Wagen nicht bemerkt. Wobei der hat seine Augen gerade eh auf andere Dinge gerichtet und interessiert sich nicht weiter für den anderen Straßenverkehr.
Kaum ist sie zu ihm in den Wagen gestiegen meint er sie mit Küsschen zu begrüßen. Gut, da sagt sie mal noch nichts und lässt es über sich ergehen, aber als er meint, er dürfte mit seinen schmierigen Flossen ihr Bein entlang streicheln, reicht es ihr schon jetzt und just in dem Moment bereut sie es schon wieder ihn um diesen Gefallen gebeten zu haben. Wenn sie ehrlich ist, wäre ihr in diesem Moment selbst die Angst vor D lieber. Dieser Mann ist einfach nur ein widerliches Schwein und dieses Unwohl-Fühlen ist ekliger und dreckiger als alles andere was sie macht.
So hat sie also den doch recht kurzen Weg aus der Stadt heraus zum Club alle Hände voll zu tun, um seine Hände von ihr weg zu bekommen. >Shy Baby, denk bitte daran, dass du heute dem Typen, der dich privat buchen will, ordentlich einheizt. Er hat bei mir einen Privatdance für dich gebucht...nur mit dir alleine ...und ihr habt die letzte Sitzecke, so dass ihr zwei ein wenig Zweisamkeit genießen könnt." Sie sieht ihn schon ein wenig erschrocken an, als er ihr diese Neuigkeit offenbart. Alleine mit dem alten Sack? Und sie darf es nicht vermasseln? Oh weia, da kann sie sich ja auf eine schreckliche Nacht einstellen und ein morgendliches ausgiebiges Bad, um diesen ganzen Dreck von sich herunter zu schrubben.
Da Kyle nun auf den Parkplatz, selbstverständlich direkt an der Eingangstür den Wagen zum Stehen bringt, steigt sie ebenfalls aus und sieht dann kurz über das Dach des Wagens zu ihm hinüber. "Ich bleib noch einen Moment hier draußen...ich brauch noch etwas frische Luft! Geh schon mal vor...und danke für's Fahren Kyle!" Er sieht sie zwar nur fragend an, so dass sie die Augen rollen lässt, aber er verschwindet dann mit einem freundlichen Wort á la pass-mir-auf-Shy-auf zu dem Türsteher in dem Club.
Shy schaut kurz zur Eingangstür, lächelt Steve zu und geht dann ein paar Schritte, lehnt sich an irgendeinen Wagen und sucht schließlich in ihrer Handtasche nach einer Zigarette. Irgendwo musste doch da drinnen noch eine zu finden sein - ihre Notkippe für besonders schlechte Tage. Eigentlich raucht sie nicht, aber wenn sie viel Stress hat kann es schon mal passieren, dass sie diesen irgendwie abbauen muss. Und so also auch heute Nacht: Erst die Angst wegen D, dann die Aussicht darauf gleich von einem alten schmierigen Kerl begrabbelt zu werden. Eigentlich will sie den Club gar nicht betreten, innerlich ekelt sich alles in ihr, aber was soll sie machen? Sie darf Kyle nicht verärgern, denn der setzt große Hoffnungen in sie!
Endlich die Kippe gefunden wandert sie lässig in ihren Mundwinkel, mit dem Feuerzeug ist diese schnell angezündet und schon zieht sie dran und merkt wie sie sich innerlich gleich ein wenig entspannt.


auf Umwegen an sein Ziel zu gelangen, machte D sich scheinbar zu seiner Hauptaufgabe. am liebsten hätte er Shay einfach geschnappt aber Aufsehen wollte er nicht erregen, also musste er ein anderer Weg gefunden werden.
genervt folgte er ihr weiter und versuchte nebenbei alles weitere zu klären, immerhin eine Sache klappte Heute auf Anhieb. er wusste nun wo Blake sich aufhielt und wird in den nächsten Stunden einen netten Krankenbesuch der extra Klasse machen. nun aber ist Shy an der Reihe, alles schön nach einander. seinen Wagen parkte er weit ab von dem Club - jedoch so das er alles im Blick hatte und ebenso machte er sofort das Licht auf. D ging davon aus das Shay direkt in den Schuppen verschwindet, jedoch irrte er sich und konnte dabei zu sehen wie sie in ihrer Tasche herum wühlte und am ende in einer Qualm Wolke stand.
angewidert von diesem Anblick, suchte er mit seinen Augen den Parkplatz ab - ebenso studierte er den Türsteher. dieser hatte aber gerade genug zu tun, die Chance sollte genutzt werden - was D auch tat und aus dem Auto stieg. ohne Aufsehen zu erregen macht er einen kleinen Bogen, niemand würde in in der Dunkelheit vom Club aus sehen können. perfekt um sich Shay zu nähern ohne das ihm jemand dazwischen funkt, davon hatte er Heute genug.
sich ihr nähern, schnippst D ihr die Kippe aus dem Mund sobald er nahe genug bei ihr ist "bist du nicht zu jung zum rauchen ?" von oben bis unten musterte er sie, der Gedanke was sie hier macht war einfach abstoßend. eine kleine Kellnerin die noch etwas Taschengeld nebenbei braucht, D hatte es noch nie verstanden - wie die Weiber sich so anbieten konnten. gut einige hatte er auch schon unter seine Fittiche genommen aber das änderte nichts an seiner Einstellung


Die Augen geschlossen, mit ihrer Hand in ihren Nacken gleitend und diesen leicht massierend, ist sie gerade auf ihrem Entspannungstrip als ihr auf einmal jemand ihre Kippe wegschnippst. "Heeeeeeeeey...." protestiert sie sofort, doch als sie die Augen öffnet und D ihr recht nahe steht, erstickt ihr Gezeter und ihre Lippen werden fest aufeinander gepresst.
"Was willst du hier?" fragt sie ihn total dämlich, denn natürlich weiß sie was er will. Schließlich ist sie ihm getürmt und seine Worte aus der Bar sind ihr nur noch zu genau in ihrem Gehörgang. Dass er sie jetzt mustert als wäre sie etwas ekelhaftes, lässt sie eine Braue in die Höhe ziehen und sie weiß nicht woher gerade dieser 'Mut' kommt, aber urplötzlich sprudelt er aus ihrem Mund heraus "Was schaust du mich so an? Wenn du glotzen willst, dann musst du rein gehen! Da sind mit Sicherheit ein paar hübsche Damen für deine Augen dabei!" Ob er weiß was sie hier macht? Sie versucht jedenfalls gerade alles um ihn von diesen Gedanken wieder abzubringen, sollte es so sein! Von ihrem Geheimnis soll schließlich niemand erfahren. "D was willst du von mir? Ich kann dir bei deinen komischen krummen Dingen, die du da am Laufen hast nicht helfen und okay...das heute morgen ist vielleicht blöd gelaufen, aber ....hey Schwamm drauf! Vergessen wir das Ganze und alles ist wieder in Ordnung ja? Ich sag kein Sterbenswort über dich und du brauchst dir keine Sorgen machen und weiterhin machen was du da eben so machst..." Vielleicht bringt ja drüber reden etwas, wobei sie das allerdings auch bezweifelt, D ist dann wahrscheinlich ein Mann der Tat. "Und nur als kleiner Tipp am Rande: Denk gar nicht daran mich irgendwo hin zu zerren - ich werde schreien und dann ist Steve ganz schnell hier!" Sagt sie das gerade nur, um sich selbst zu beruhigen? Wahrscheinlich, denn D scheint weiterhin unbeeindruckt zu sein.


der Prostest war zu erwarten, mehr als ein fieses Grinsen ließ D sich nicht anmerken. es ist immer wieder amüsant wie die Leute auf ihn reagieren, wenn sie nicht mit ihm rechnen. "was für eine dumme Frage" wohl wissend das sie es sich hätte sparen können, ihn dies zu fragen - sah er es in ihren Augen. ihre gesamte Haltung ließ darauf schließen, wenn sie könnte sofort reiß aus zu nehmen. weit würde hier sie hier wohl nicht kommen und selbst wenn es in diesem Schuppen einige Türsteher gab, mit etwas Kohle macht man so ziemlich jeden Mundtot.
ohne damit gerechnet zu haben, das Shay allen ernstes so etwas wie Mut besaß - überrannte sie ihn mit versucht lockeren Sprüchen. hatte sie sich das gut überlegt ? nein ihr Spatzen Hirn wäre dazu sicher nicht fähig mehr als einen Meter weit zu denken "nein danke, dein Anblick reicht mir gerade völlig noch mehr von deiner Sorte und ich hätte meinen Würge-reiz nicht mehr unter Kontrolle" dabei bildete sich ein ironisches Grinsen auf seinen Lippen, sie kann so lange wie sie will versuchen ein auf nett oder unnahbar zu machen. längst weiß D was sie hier treibt bzw auch noch bei ihm gerade versucht, auf gut Wetter machen ist bei ihm sehr Risiko reich. aber das wird sie schon bald merken, sobald sie auf hört ununterbrochen ihn mit dem ganzen Mist zu zu texten. wenn sie Rede-bedarf hat, sollte sie sich jemand anderen suchen.
kalt auflachend, stützte D schließlich seine Hand an der Wand ab, unmittelbar neben ihrem Kopf "na klar vergessen wir die Sache... es ist nie passiert.. du gehst deinen Weg und ich gehe meinen Weg" sein Grinsen gefror zu Eis kaum das er für einige Sekunden schwieg "sag mal wen glaubst du vor dir zu haben ? " sobald es Shay überkam, ihn an die Affen an der Tür zu erinnern, sah er nur müde zu ihnen bevor er seinen Blick wieder in sie bohrte "oh Steve... danke für den Tip" mit den Brauen zuckend ohne eine Spur beeindruckt zu sein beugt D sich soweit vor bis seine Lippen kaum merklich ihr Ohr berührten "viel Spaß bei der Arbeit, ich werde dich später besuchen... und lass dich lieber nicht an tatschen, das mag ich gar nicht" seine Worte waren wohl eindringlich genug und mit einem kleinen Berührung durch seinen Finger an ihrem Kinn - verschwand er seinen Augenblick später in der Dunkelheit und fuhr davon...


Immer wieder leise aufatmend, denn ihr Herz rast ihr sonst weg, so nervös ist sie in seiner unmittelbaren Nähe. Dass er immer wieder ihren Augenkontakt sucht, macht das ganze natürlich nicht besser, im Gegenteil, so flüstert sie ihm leise entgegen. "D wir sind quit. Ich verpetz dich nicht bei den Bullen und du lässt mich einfach in Ruhe! Ganz einfache Sache!" Sie versteht einfach nicht, was er noch von ihr will: Dass sie ihm keine Infos oder sonst etwas beschaffen wird, das sollte er wohl gemerkt haben und klar die Abhau-Aktion war nicht cool, aber sollte für ihn doch auch nur eine kleine Neckerei gewesen sein. So wie sie ihn einschätzt hat er doch ganz andere wichtigere Dinge, um die er sich kümmern muss.
Als nun aber wieder dieser angewiderte Blick auf seinem Gesicht erscheint und er dazu noch diesen Spruch heraus haut, presst sie die Lippen aufeinander. Er hat sie damit schon getroffen, denn sie weiß nicht warum, aber irgendwie liegt ihr schon etwas an seiner Meinung über sie. Sicherlich ist sie nicht stolz auf diese Art von Job und am liebsten würde sie Kyle auch alles vor die Füße schmeißen, aber sie braucht die Kohle. Sie kann ja schlecht nen Strumpf über den Kopf ziehen und ne Bank überfallen, um an etwas Knete zu kommen. "D....ich mach..." setzt sie an, um ihm zu erklären, warum sie das alles tut, aber denkt sich im selben Moment: warum sollte sie ihm das überhaupt erzählen. Es interessiert ihn eh nicht und sie muss sich vor ihm nicht rechtfertigen.
Seine Hand nun neben ihrem Kopf, so dass die Fluchtmöglichkeiten gleich etwas eingeschränkt werden, schluckt sie leicht und macht den Fehler ihm direkt in die Augen zu schauen. "Ich kann mir schon denken, wen ich vor mir stehen habe und danke, aber da halt ich mich besser raus...ich bin ja nicht lebensmüde!" Diese Worte gleichen einem Flüstern, denn neben der leichten Panik, die sich in ihr hochschraubt, ist da noch etwas anderes....erotisches! Sie kann es sich selbst nicht erklären, aber kann es echt sein, dass sie ihn anziehend findet? o.O Gott, das muss sie ganz schnell abstellen, damit kommt sie noch in Teufel's Küche oder besser gesagt in D's ^^.
Gerade ihren Kopf ebenfalls gedreht, um zu Steve hinüber zu schauen, kann sie nicht schnell genug schalten, so dass D ihr gerade gefährlich nahe kommt. Sofort gefriert ihr der Atem und ihre Unterlippe muss ein wenig leiden, indem sie sich mit ihren Schneidezähnen dort hinauf beißt. "Bleib mir fern D!" flüstert sie nur mit schwacher Gegenwehr, denn eigentlich will sie das gar nicht. Schon komisch, aber ihr innerstes schreit gerade danach ihn an sich zu ziehen anstatt ihn wegzudrücken und die Aussicht ihn später wieder zu sehen, ist gerade einfach nur verrückt.
Doch so schnell er aufgetaucht ist, so schnell ist er auch schon weg und so atmet sie noch ein paar Mal tief durch, ehe sie sich nun endlich in den Club begibt.



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