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Er war nun, nachdem Emilia Katherine weg gebracht hatte - noch was erledigen, doch das dauerte nicht lange und so kam er schnell an der Villa an wo ihn seine Hybrids schon begrüßten und fragten wer denn dieses Blondchen ist. " Finger weg, ansonsten sind eure Köpfe verschwunden - verstanden ?! " Sie nickten nur und er nickte ihnen auch zu, wobei er dann auch schon danach hoch ins Gästezimmer gint - natürlich klopfte er erst einmal an um dann rein zu gehen und sich etwas umzuschauen. " Ich hoffe dein Zimmer gefällt dir Emilia. " Sein Blick ging nun zu ihr und den Kopf leicht zur Seite geneigt, legte er seine Arme hinterm Rücken zusammen und dreht sich etwas um seine eigene Achse - das Zimmer war teuer genug und nun blickte er aus dem Fenster was man auch machen konnte,ganz cool so. " Wo hast du Katherine gelassen ?! " Fragte er sie auch schon und hob eine Augenbraue hoch, mit einem fragenden Blick und einem kurzen lächeln auf den Lippen.



Das Gästezimmer hatte ich schnell gefunden, doch als ich es betreten hatte, wollte ich nicht unbedingt etwas anfassen, denn meine Klamotten waren voller Blut. Meine Hände hatte ich inzwischen schon gewaschen, aber da ich nichts zum Anziehen hier hatte, konnte ich mich schlecht ausziehen. Ich wollte gerade aus dem Fenster sehen, da betrat mein Onkel das Zimmer und ich lächelte ihn an. "Das Zimmer ist phantastisch, danke." Es war auch sehr stil- und prunkvoll eingerichtet und ich fragte mich, ob er das wirklich selbst getan hatte oder Hilfe dabei gehabt hatte. "Katherine ist unten im Keller. Ich habe sie in Ketten gelegt, die ich davor noch mit Eisenkraut präpariert habe. Sie wird da nicht raus kommen. Außerdem habe ich zwei der Hybriden vor die Türe gestellt, damit sie da auch nicht durch Zufall wieder raus kommt. Wenn dir das nicht recht ist, dann werde ich auch selbst runter gehen, aber ich dachte du hast vielleicht nichts dagegen wenn sie unten etwas Wache schieben."



" Das freut mich, das es dir gefällt - wie für dich gemacht, was ?! " Lachte er kurz auf, wobei er nun aber auch schon ihre Worte hört und am nicken war - während er am Fenster stand und sich zu ihr herum drehte. " Dafür sind meine Hybrids da, das sie sowas machen - also ist es kein Problem Emilia. " Kurz betrachtet er sie von oben bis unten, wobei er dann jemand von seinen Hybrids ruft und diesen sagt das sie Klamotten bringen sollen - sofort macht dieser das und Klaus schaute wieder zu Emilia. " Ich habe leider nur Anziehsachen, damit du raus gehen kannst - zum Schlafen jedoch nichts, aber ich denke das wird kein Problem sein - wenn du sogesehen, nein - ich will es nicht aussprechen aber ich denke du weißt was ich meine. " Denn wenn er bedenkt das sie nun seine Nichte ist, dann ist dieses Wort -> nackt <- doch recht komisch in ihrer Nähe gewesen xD
Keine paar Minuten später komtm dann auch schon der Hybrid wieder und Klaus nahm die Sachen entgegen, er reichte diese dann Emilia und er hoffte das diese erst einmal reichen würden. " Morgen kannst du shoppen gehen, aber komm nicht auf die Idee mich mitzunehmen - da sage ich dir direkt das ein Nein kommen wird. " Zwinkert er ihr zu, denn ja - damit muss sie klar kommen das er sowas nicht mitmacht, auch wenn er sogesehen nun der Onkel von ihr ist - das geht mal so gar nicht. Selbst er geht nicht shoppen, sondern lässt shoppen von seinen Hybrids xD



Etwas erleichtert war ich dann doch, als Nik meinte, dass das mit seinen Hybriden kein Problem gewesen sei. Natürlich hätte er auch anders reagieren können, denn das waren immerhin seine Untergebenen, denen ich eigentlich nichts zu sagen hatte, auch wenn ich seine Nichte war. Aber für dieses Mal war es gut gegangen. "Ähm, ich weiß schon was du meinst...", sagte ich schnell, denn stimmt, es fühlte sich komisch an zu wissen was mein Onkel sagen wollte. Daran musste ich mich auch erst noch gewöhnen und sicher würde sich das alles auch irgendwann legen. Immerhin hatte ich gerade Kat vor seinen Augen etwas gefoltert und das war eigentlich auch nichts, was man in einer normalen Familie tun würde. Zum Glück waren wir nicht normal. "Wow, danke. Die reichen auch fürs erste. Ich muss einfach nur unauffällig gekleidet nach draußen kommen um mir neue Sachen zu kaufen." Da waren sie Sachen einfach perfekt dafür und wer immer sie gekauft hatte, hatte einen sehr guten Geschmack. "Dich mitnehmen? Keine Angst, ich komm zwar oft auf verrückte Ideen, aber so verrückt bin ich dann doch nicht. Ich bin sowieso schneller wenn ich das alleine erledige und mit einem Mann shoppen zu gehen... Nein, da mach ich das definitiv lieber alleine. Außer einer deiner Hybriden möchte als Taschenträger her halten." Das war natürlich nur ein Scherz, denn auch das konnte ich alleine tun und ich wollte ihm keinen von ihnen abziehen, nur damit ich eine Begleitung zum Tragen hatte.
Wir unterhielten uns noch etwas, bevor ich meinem Onkel dann sagte, das ich etwas nach draußen gehen würde. So verlies er das Zimmer, damit ich mich umziehen konnte, denn mit den blutigen Sachen konnte ich mich schlecht draußen zeigen. Mein Handy steckte ich in meine Jackentasche, bevor ich nach unten lief und die Villa verließ.




Wunderbar, wirklich ganz wunderbar. Konnte meine erste Woche hier noch schlechter laufen als sie es ohnehin gerade schon tat? Erst wollte meine Mutter nichts von mir wissen und war sauer, das ich verraten hatte wer ich war. Dann waren Stefan und ich dauernd aufgehalten worden und als wir endlich dazu kamen unseren Spaß zu haben, da schneite mein Onkel herein und meinte, das er mein Leben bestimmen konnte. So hatten wir aber nicht gewettet und ich war sauer, mehr als sauer. Was fiel ihm ein mir vorzuschreiben mit wem ich Sex haben konnte und mit wem nicht? Ich war beinahe 1000 Jahre alt und hatte schon immer meine eigenen Entscheidungen getroffen, daher würde ich damit jetzt nicht aufhören. Sicher würde auch er sauer sein, aber für diesen Moment war mir das einfach egal. Wusste er eigentlich, das er es geradezu heraus provozierte, das man sich gegen ihn stellte? Und dann wunderte er sich wieso es andere dann auch noch taten? Ich stand ja auf seiner Seite und half ihm das zu bekommen, was er wollte, aber das bedeutete nicht, das er mein Leben bestimmen konnte, denn gewisse Dinge konnte er einfach nicht kontrollieren und ich gehörte dazu. Und ich wollte auf dem schnellsten Weg hier raus. Daher rief ich den beiden Hybriden vor der Türe zu, ob sie mir bitte helfen konnten, da ich nicht alleine klar kam. Das aus meinem Munde einmal ein Bitte kam, das hatte ich auch schon lange nicht mehr gehabt. Dumm wie die beiden eben waren schlossen sie die Türe auf und in dem Moment als sie das taten, hatte ich ihnen auch schon jeweils eine Hand in die Brust gerammt und riss ihnen die Herzen heraus. Leblos fielen sie zu Boden und auch die Herzen ließ ich alle fallen. Das mein Tattoss weiter wuchs, das konnte ich sofort spüren, aber ich sah nicht nach wie weit es gewachsen war. Ich wusch mir nur schnell im Bad die Hände und nachdem ich mir noch etwas anderes angezogen hatte, was die Hybriden für mich gekauft hatten, machte ich mich schnellstens auf den Weg aus dem Haus, denn ich war hier sicher keine Gefangene. Auch wenn ich meinen Onkel gern hatte, so würde er für seinen Teil lernen müssen das 'auf einer Seite zusammen stehen' auch seinen Preis hatte.




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