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Seine Worte lassen sie nun aber doch skeptisch schauen. "Ich hab dich nie gesehen? Dafür sitzt du aber ziemlich lebendig neben mir ....." scherzt sie leise, seufzt dann aber, denn sie bemerkt, dass er sie nicht absetzen wird. Nein der Wagen schlägt eine ganz andere Richtung ein. Was wird jetzt kommen? Wird sie doch entführt? Hatte er das von Anfang an vor und hat die Sache mit der Adresse einfach nur als Ausrede benutzt?
Na wenigstens erfährt sie nun schon mal seinen Namen auch wenn sie ihn skeptisch dabei anblickt. "D? Okay...bitte...wenigstens ist ja zumindest ein klein wenig Freundlichkeit in dir vorhanden...." Auf die Idee ihm ihren Namen zu nennen, kommt sie aber nicht. Wie gesagt Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!!! Wenn sie wüsste, was D beruflich macht bzw. in was er da alles verstrickt ist, dann würde sie gerade den Teufel tun und doch so ruhig in seinem Wagen sitzen.
Aber diese kleine Spazierfahrt dauert ja auch nicht lange...nur wenig später parkt er den Wagen vor einem Gebäude und schon wird sie erneut durch die Gegend gezerrt. Mit einem genervten Stöhnen muss sie ihm zwangsmäßig folgen, da sie einfach keine Kraft hat sich aus seinem Griff zu befreien.
Nachdem sie seine Wohnung betreten haben und die Tür ins Schloss fällt, klingelt nun auch noch ihr Handy und sie fischt es aus ihrer Hosentasche. "Kyle....was willst du?....Hör mal ich...." Ihr Blick wandert zu D und eigentlich hätte sie jetzt die Gelegenheit ihn um Hilfe zu beten. Sie weiß genau Kyle würde sofort zu ihr kommen und wenn es sein muss die Tür aufbrechen, um sie hier raus zu holen, aber will sie das überhaupt? Wenn sie die Wahl hätte: D oder Kyle....sie würde sicherlich nicht sehr glimpflich für Kyle ausgehen auch wenn sie diesen Fremden bis jetzt nur als Arschloch kennen gelernt hat.
So verstummt sie und legt einfach auf, lässt das Handy sinken und sieht D fragend an. "Und jetzt? Was hast du mit mir vor?" Kurz schweift ihr Blick an sich selbst hinunter und sie schluckt leicht. Irgendwie fühlt sie sich ihm gerade total ausgeliefert und muss erst einmal wieder eine Portion Mut aufbringen, die sich gerade irgendwie im hintersten Stübchen ihres Körpers versteckt.



als die Nacht endlich herein brach machte D sich auf den Weg, er ist niemand der die Sonne scheute sondern wusste wann man am besten agieren kann ohne groß aufzufallen. ein gutes Beispiel dafür, bot sich allein in den letzten 24 std. die er erst hier im Ort ankam, nur war es ein leichtes für ihn sie wieder zu finden. weit wird sie nicht kommen, doch diese Nacht wird er sich nicht die Mühe machen sondern weitestgehend anderes erledigen.
mit dem Wagen machte er sich auf den Weg ohne den Blick von seiner Umgebung zu lassen.....



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