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Es war ein schwerer Gang den ich gerade tat, denn es war schon eine Zeit her das ich wieder hier war. Ohne uns wirkte Mystic Falls so unschuldig und rein und vorallem auch ruhig. Auf den Straßen war keiner zu sehn und es wirkte einfach so unbeschwert. Seitdem meine Mutter beigesetzt wurde hatte ich nichts mehr was mich hier hilt. Caroline war mit mir gekommen, also konnte ich dieser Stadt den Rücken kehren. Doch ich wusste irgendwann würde es mich wieder in die stadt ziehn wo ich groß geworden bin und wo alles anfing. Wo ich meine Freunde kennelernte, wo ich zu schule ging, wo mein Vater starb, wo ich erfuhr das ich ein Werwolf war, wo ich erfuhr das es noch andere Wesen gab und wo ich Caroline lieben lernte. Zum Schluss wo ich auch meine Mutter verlor und ich nun keine Eltern mehr hatte. Mein Herz wurde schwer als ich zu unseren Anwesen kam und ich die Tür aufschloss. Das Haus war still wie es schon immer war aber es wirkte bedrückend. Alle Möbel waren mit weißen Laken bedeckt sodass sie nicht beschäfigt wurden. Meine Eltern hatten mir eine menge vererbt, Immobilien, Geld, Aktien doch das würde mir meine Mutter auch nicht mehr zurück bringen. So viel hatte ich in diesen Haus erlebt und jetzt war es ein Geisterhaus. Ich ging ins Wohnzimmer und setze mich auf die Ledercouch die von einem weißen Laken bedekt war und starrte auf ein Bild. Mein Kopf legte ich zur Seite und stand auf und ging auf das Bild zu. Es war ein Familienbild von uns das ich dann auch in die Hand nahm. Ich atmete schwer ein und Haus und meine Augen füllten sich mit Tränen. Man hatte mich gebroche indem man meine Mutter umbrachte. Mit einem lächeln an die schönen erinnerungen stellte ich das Bild wieder an seinen Platz und kehrte dem Wohnzimmer den Rücke zu, ging zur Hasutür und verließ das Haus. Mit meinem Auto fuhr ich dann zum Friedhof und vor diesem Gang graute es mir am meisten. Das letze mal als ich am Grab von meinen Eltern war, war bei der Beisetzung von meiner Mutter.
Den Wagen parkte ich vor dem Tor und unter meinen Füßen knirschte der Kies bei jedem Schritt. Immer und immer wieder bekam ich eine Gänsehaut wenn ich daran dachte gleich an dem Grab meine Mutter zu stehn. Unter einer Linde befand sich das Grab meiner Eltern und stumm blieb ich davor stehn und legte den Strauß Blumen auf ihr Grab. Erst überlegte ich ob ich was sagen sollte, oder ob es doof war an einem Grab zu reden. Doch ich entschied mich doch dafür, ich kniete mich vor das Grab "Mom es tut mir so leid, wenn ich nicht wäre wärst du noch am leben. Es ist alles meine Schuld " Tränen rollten über meine Wangen und mein Herz fühlte sich so an als wenn es zerreißen würde. Alle Gefühle kamen wieder hoch und der Schmerz zerreißte mich gerade. Ich hatte sie verloren nur weil ich sie nicht beschützen konnte. Ich hatte versagt und ihr Tod war ganz alleine meine Schuld. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mich beruhigt hatte und wieder auf stand. Irgendwas hielt mich immer noch hier an der stadt, aber zurück kommen konnte ich nicht mehr. "Ich liebe dich Mom, vom ganzen Herzen" . Ich kehrte dem Grab den Rücken zu und setze mich in den Wagen.





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