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Sie schüttelte den Kopf und nahm die Hand von Elena. "Hey, vielleicht finden wir ja irgendeinen Zaberspruch, sodass Jer und ich bei dir bleiben können" Sagte sie und grinste immer noch. Das durfte man nicht so sehen. Irgendwie würden sie das schon schaffen. Sie hatten bis jetzt alles hinter sich gebracht. Dann würden sie diese Hürde auch bewältigen könne.
Als Elena meinte sie können zu ihr gehen, trank sie wieder einen Schluck Cappuccino, sodass dieser jetzt auch leer war. "Das wäre eine gute Idee, hier sollte wir vielleicht nicht so über Vampire und so reden" Sagte sie und ihr grinsen wurde breiter. "Die Leute denken wir wären verrückt" Fügte sie noch hinzu. Eigentlich war ihr sowas egal, aber in dieser Situation nicht.
Zusammen verließen sie das Café. Am Parkplatz trennten sich ihre Wege, da Bonnie die Adresse hatte, hoffte sie das Haus zu finden. Wenn nicht würde sie mal wieder ihr Navi benutzen. Dieses hatte sie schon lange nicht mehr genutzt.


Ich wollte niemals ein Vampir werden. Ich wollte alt werden, mich dazu entscheiden Kinder zu bekommen, einfach ein normales Leben führen. Doch war dies nun längst nicht mehr möglich. Ich gewöhnte mich daran ein Vampir zu sein, dennoch gab es immer noch diese Momente, indenen ich mir nichts mehr wünschte ein Mensch zu sein. Allein schon, dass ich nicht mitansehen muss wie all die Menschen, die ich liebe sterben. Ich habe schon genug Menschen verloren. Mom, Dad, John, Jenna, Ric... Ich kann nicht noch mehr verlieren. Doch Bonnie's Worte ließen mich lächeln und gaben mir neue Hoffnung: "Das wäre wirklich fantastisch Bonnie...".
Gemeinsam würden wir das bewältigen, so wie wir auch all die anderen Probleme lösten.
Bonnie's Worte vernehmend, grinste auch ich: "Vampire? Hexen? Ja... Man hält uns wirklich für verrückt! Aber... in der heutigen Zeit könnten wir uns ja auch nur über Twilight oder Sonstiges unterhalten!", meinte ich lachend. Zur Zeit der Hexenverbrennung, hätte man uns sofort gefangen genommen um uns zu verbrennen, allein schon, weil wir uns darüber unterhielten. Aber in der heutigen Zeit war alles ganz anders geworden. Viele sehnten sich sogar danach ein Vampir zu werden. Es ist schon wirklich verrückt.
Als wir gemeinsam das Café verließen, lächelte ich: "Also dann bis gleich, Bonnie!"
So stieg ich in mein Auto und für nach Hause.




Portland gefiel mir doch mal viel Besser, nicht nur das es hier Club gab in denen man die Nächte lang durchfeiern konnte, nein hier konnte man auch nach Sonnenuntergang noch shoppen und das nutze ich in vollen Zügen. Beladen mit etlichen Taschen neue Kostüme, Schuhe, Accessoires und Make up, wollte ich mir noch eine Kaffee gönnen. Also ging ich in den Laden, die Warterei ging mir echt auf die nerven weshalb ich die Kellnerin manipulierte das sie meine Tisch immer vorzog, klar hätte ich sie auch bestechen können aber das wäre Verschwendung von Ressourcen. Gut ich musste nicht essen oder trinken, aber alte Gewohnheiten legte ich nun mal nur schwer ab, an einem gemütlichen Ecktisch den ich ab jetzt zu meinem Stammplatz weshalb die Gäste die dort waren sich entschieden frühzeitig zu gehen. Ja man konnte sagen mein neues Leben gefiel mir, ich hatte das Gefühl die Welt lag mir zu Füßen und so benahm ich mich auch, alles war fast wie früher nur noch besser den jetzt hatte ich auch die Unbestechlichen in der Hand. Ich nippte an meiner Latte und ließ mein Blick durch den Laden schweifen, vielleicht fand ich jetzt schon mein ersten Snack für den Abend. Da Portland größer war musste ich nicht ganz so vorsichtig sein, in einer Großstadt fiel es nicht ganz so auf wenn jemand einfach verschwand.


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