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seid Wochen zog es David in sämtliche Städte der USA, sein Laune besserte sich durch die Geschehnisse nicht im geringsten. der einzige Lichtblick des ganzen lag schon Tage zurück, seinen Informationen zur folge bekam er zwei seiner Jungs zwischen die Finger. um Ausreden nicht verlegen gab es bei D keinen Grund nachgiebig zu sein. sie hatten sich zu beugen oder mussten damit rechnen im schlimmsten Fall, in den Lauf seiner Waffe zu geraten. nach unzähligen Telefonaten mit Ice um alles weitere zu regeln, wurde entschieden ihre Kontakte weiter aus zu dehnen. die Chancen sollten genutzt werden um erneut die Gunst der Gang zu bekommen, keiner seiner Jungs traute sich das Angebot auszuschlagen - was es für D leichter machte und er weiter konnte. sich mit den kleinen Fischen herum zu schlagen war ihn bis Heute ein Gräuel, versuchten sie ihm immer wieder Honig ums Maul zu schmieren in der Hoffnung einfach ohne weiteres davon zu kommen. D ist es einfach nur noch Leid diese Arbeit zu machen, allein zu sein hatte so lange etwas gutes bis man in eine Situation geriet wo ein zweiter oder dritter Mann von Vorteil wäre. nie beschwerte er sich trotz allen, es ist sein Leben - das Schicksal hat entschieden woran man nichts änderte.
sein nächstes Ziel ist eine Stadt weit weg von seinem letzten Ort wo er Tage damit verbrachte, seinen Jungs den Weg zu ebnen - dafür zu sorgen, das es einen gab dem er bis aufs Blut vertrauen konnte., denn ohne Vertrauen läuft nichts.....
überwiegen fuhr D nachts durchs Land um schneller vorwärts zu kommen, am Tag gab es zu viele Zeugen ebenso zu viel Verkehr dem er nicht einfach ausweichen könnte. die Zeit drängte immerzu, Ergebnisse zählten. er konnte sich nicht leisten Ice hin zu halten wenn er seinen Status nicht verlieren wollte. durch einen heißen Tipp verschlug es D nach Portland, nicht gerade das was er sich wünschte aber mit ein wenig Geschick wird er sich hier bin in wenigen Tagen einen Überblick verschafft haben. die Landstraße zog sich Meilen weit, nichts außer vertrocknetes Gras und Hügel bekamen seine Augen zu sehen. viel Zeit um nachzudenken, sobald in seinem Kopf Ruhe herrschte - der Auftrag für ein paar Stunden verdrängt, dachte D über seine Geschwister nach. er hatte keinen Kontakt mehr aufgenommen, sie sollten ihr Leben leben ohne in seine Laufbahn zu schneiden. dennoch hatte David eine andere Seite, eine Seite die kaum wer zu Gesicht bekam, es ist seine Schwäche die niemand heraus finden sollte. das macht ihn angreifbar und ein leichtes Ziel wird er niemals werden.
schneller als gedacht, riss es D aus seinen Gedanken - eine Frau soweit er das in der Dunkelheit ausmachen konnte... lief die Landstraße Richtung Portland entlang. Grund genug für D seinen Kiefer anzuspannen und den Wagen zu stoppen, auf der Beifahrerseite ließ er das Fenster herunter und beugte sich rüber. "wenn du deinem jämmerlichen Leben ein Ende machen willst, dann tue das aber schieb dein Arsch das nächste mal nicht in mein Visier und benutze die andere Straßenseite" er hielt wenig von Freundlichkeit, die Kälte seiner Stimme machte nur zu deutlich das er jedes einzelne Wort ernst meinte . er hatte keine Zeit für solche dummen Lappalien und jeder Idiot weiß das man nachts nicht einfach auf solchen Straßen herum rennt.


Mit ihren Gedanken eigentlich schon zuhause in ihrem Bett, rechnet sie nicht damit, dass hier jemand entlang fährt also nutzt sie die volle Breite der Straße aus. Normalerweise fährt zu dieser Uhrzeit auch niemand mehr, Portland ist zwar eine Stadt, aber doch recht tot, wenn es um die nächtlichen Aktivitäten geht, so dass sie immer in aller Seelenruhe nach Hause laufen kann.
Okay heute ist es anscheinend anders und so hört sie hinter sich einen Wagen heran rauschen. Gerade noch rechtzeitig kann sie zur Seite springen und ihre Hand schnellt automatisch zu ihrer Brust, um ihren Herzschlag zu beruhigen. Die dumme Anmache des Typen kratzt sie allerdings kein Stück und so hebt sie dann wenig später nur ihre Hände abwehrend in die Luft. "Ist ja gut, das hab ich gar nicht nötig! So beschissen ist mein Leben dann nämlich doch noch nicht! Komm runter und fahr weiter...hier gibt's schließlich nichts zu gucken!" Sie hebt ihre Braue und klopft dann ein paar Mal auf's Autodach, um ihm zu zeigen, dass er wirklich weiter fahren soll. Sie selbst setzt ihren Weg ebenfalls fort. Wie gesagt das Bett schreit - sie ist übermüdet und genervt durch den ganzen Scheiß mit Kyle und sich jetzt auch noch mit einem Fremden herum zu ärgern, nein dafür hat sie heute eindeutig keine Lust mehr.


normal ins selten etwas also sollte sie ihre Augen aufmachen und nicht meinen sie wäre allein auf der Welt.
besser für ihr Leben noch rechtzeitig an die Seite gesprungen zu sein, schade das keine Pfütze in ihrer Nähe ist. hätte er wenigstens etwas zu lachen gehabt, anstatt sich generve rein ziehen zu müssen "steht auf meiner Stirn - das mein dein Gelaber interessiert ?" ohne seinen kühlen Blick von ihr zu nehmen, lehnt er sich zurück und lässt das Fenster wieder zu gehen.
noch bevor D weiter fahren konnte, hatte sie ihre Griffel an sein Auto gelegt. sie spielte scheinbar gern mit ihrem Leben oder meinte mit ihrer Aktion einfach so davon zu kommen, da hatte sie sich den falschen ausgesucht.
mit einem gezielten Griff stellte D den Motor ab und stieg aus seinen Wagen, ging mit wenigen Schritten zu ihr und packte sie am Arm um sie im nächsten Atemzug mit sich zu nehmen. "steig ein..." David ließ sie erst los nachdem sie mit seiner Hilfe im Wagen saß, nicht wirklich ließ er sie aus seinen Augen und abhauen bringt ihr nicht fiel, daran brauchte sie erst gar nicht zu denken. als er wieder saß und los fuhr, sprach er kein Wort mit ihr, man kann sagen sie ist gerade zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen und darf nun ihre Aktion an seinem Auto wieder abarbeiten.


Das hätte er wohl gerne gehabt, wenn sie sich noch nass gemacht hätte, aber nein, da hatte sie ihre Augen dann doch noch rechtzeitig auf dem Boden, um so einen Fauxpax zu verhindern....
Seine Worte lassen sie nur die Augen verdrehen und leise fluchend weiter gehen. "Männer, alles Idioten!" Nicht ahnend, dass er gleich einen auf Entführer macht und aus dem Wagen springt, nur weil sie sein heiß geliebtes Wägelchen gestreichelt hat. So ist sie dementsprechend ziemlich geplättet und weiß im ersten Moment gar nicht zu reagieren. "Ey...Tatschen ist nicht, nimm die Griffel von mir!" Sie versucht ihm ihren Arm zu entziehen, doch wie schon früher am Abend Kyle hat er einen ziemlich festen Griff drauf. "Hallo?? krieg dich mal wieder ein! Ich steh nicht auf heiße Entführungen mit Fesselspielchen!" Er sagt allerdings kein Wort, sondern verfrachtet sie doch tatsächlich in den Wagen ohne dass sie sich wehren kann. Sie wirft ihm nur einen feindseligen Blick zu als er neben ihr wieder einsteigt, ihr Griff geht sofort an die Klinke, aber er hat den Wagen abgeschlossen, so dass sie ihm nicht flüchten kann. Genervt aufstöhnend sieht sie zu ihm hinüber und verschränkt die Arme vor der Brust. "Ist ja wirklich freundlich, dass du mich nach Hause fahren willst, aber besten Dank: Ich laufe lieber!!!" Da er sie aber ignoriert wo er nur kann, muss sie wohl zu härteren Mitteln greifen und so greift sie zur Handbremse und zieht diese ohne Vorwarnung hoch. Dadurch stoppt der Wagen selbstverständlich und da sie nicht angeschnallt ist, wird sie auf direktem Weg nach vorne geschleudert. Okay sie hätte vorher nachdenken sollen, so muss sie jetzt damit leben eine leichte Platzwunde an ihrer Stirn zu kassieren. Wütend schnaubend über ihre eigene blöde Aktion bekommt er allerdings alles ab, denn er hat es ja herauf beschworen. "Mach diese verdammte Tür auf oder...." gerade fällt ihr keine wirkliche Drohung ein, aber allein die Andeutung sollte doch reichen oder? ^^


wäre zur Abwechslung der langweiligen Straße wirklich etwas nettes für nebenbei gewesen, dennoch kann er sehr gut damit leben das sie auf ihren Füßen bleibt anders sieht es da aus wenn es um sein Auto geht. ihre Worte gekonnt überhört tat D das mit ihrer Aktion sicher nicht, man sollte erst denken dann handeln. ihr fiel das scheinbar besonders schwer, wie sich gleich heraus stellen wird.
"halt deine Klappe - dich hört hier draußen eh niemand" wie er sie einmal zurecht bevor er sie in seinen Wagen verfrachtete "ich bin ganz ruhig anders willst du mich nicht mal in deinen schlimmsten Alpträumen erleben" mehr musste nicht gesagt werden, hätte er es auf eine Plauderstunde abgesehen wäre er in ein Altenheim gefahren und hätte wohl kaum ihre Anwesenheit benötigt.
hin und wieder sah er aus dem Augenwinkel zu ihr, ihre Blick einfach süß "lass den Griff dran, erst wenn ich es will wirst du diesen Wagen verlassen" David hatte keinen Bedarf das sie noch mehr Schaden anrichtet, gerade weil sie in seinen Augen nur Mittel zum Zweck ist - wird sie ihn schnell wieder los sein, sofern sie nicht herum zickt.
eine Frau reden zu lassen bis sie sich selber nicht mehr hören kann, ist das beste was man machen konnte. bevor dies jedoch bei ihr geschah meinte sie lieber Taten sprechen zu lassen, fest umklammert hielt er das Lenkrad als der Wagen zu stehen kam und sein Blick sprach Bände. zischend löste er die Handbremse und griff nach ihrem Kiefer welchen er so drehte das sie ihn anschauen muss "ich dachte dein Leben ist nicht so erbärmlich - warum legst du es dann darauf an" D knirschte mit den Zähnen, er wusste auf was er sich einstellen muss wenn er sich ein Weib griff doch sie forderte all seine Nerven. er hätte sich besser irgend einen Kerl von der Straße schnappen sollen anstatt sie, nun ist es zu spät und ändern wird er es nicht mehr. ein Griff ins Handschuhfach um ihr ein Tuch zu reichen "das sollte reichen...also wo wohnst du" fragte er würde nicht eher los fahren ehe sie ihm nicht die Adresse nennt, er hat Zeit sie dagegen sah einfach nur fertig aus - zudem machte die Wunde an ihrer Stirn, das Gesamtbild auch nicht ansehnlicher


Will er ihr mit seinen Worten nun drohen? Sowas kennt sie schon von früher - die typischen Sprüche der Jungs aus der Bronx. 'Ich bin der Starke, du hast eh keine Chance' Doch davon hat sie sich noch nie beeindrucken lassen und das zeigen ihm gerade wohl auch ihre Blicke. Sie wird sich nicht von ihm einschüchtern lassen, da kann er machen was er will!
Dass er sie nun ermahnt und ihr dadurch erneut klar macht, dass er das Sagen hat, lässt sie den Griff los lassen. Erneut mit verschränkten Armen starrt sie aus dem Fenster. Sie könnte gerade ausrasten und das wird er ja auch im nächsten Moment zu spüren bekommen. Ja reizen sollte man Shauny nicht, wenn sie sowieso schon ziemlich am Ende ist.
Seine Verärgerung ist nur verständlich, aber auch das kratzt sie nicht, denn das war genau ihr Ziel - ihn reizen bis er die Schnauze von ihr voll hat und sie freiwillig raus schmeißt. Wie heißt der schöne Spruch? Es lohnt sich nicht mit zu entführen, du würdest mich am nächsten Tag eh zurück geben? Dem kann sie nur zustimmen und das ist gerade auch ihre einzige Lösung, um aus diesem verfluchten Wagen zu kommen.
Als sie ihn nun anschauen muss, presst sie die Kiefer fest aufeinander. Kurz überlegt sie, ob er vorhin im Club war, ob sie ihn irgendwie zwischen den Gästen gesehen hat, aber nein....nicht dass sie jetzt wüsste. Auf das Tuch schauend und sich dann von ihm wegdrehend, schaut sie aus dem Seitenfenster. Da es draußen dunkel ist, kann sie dort gespiegelt ihre Platzwunde sehen und seufzt leise. "Lass mich einfach raus....ich werde dir mit Sicherheit nicht sagen wo ich wohne.....ich bin doch nicht lebensmüde`? Nachher stehst du dann eines Nachts mit nem Messer vor meinem Bett und lässt deine Aggressionen an mir aus....vergiss es!" sagt sie nun im recht ruhigen Ton, blickt dann aber doch wieder zu ihm. "Von mir aus setz mich am Stadtrand ab, wenn du vorher keine Ruhe lässt, aber ich sag's dir nur einmal: Sonderlich wohl fühl ich mich dabei nicht im Wagen eines Wildfremden zu sitzen, von dem ich noch nicht einmal seinen Namen kenne!" Leicht verengt sie ihre Augen, denn ob er ihr diesen verraten wird, da ist sie sich gerade nicht so sicher. Wahrscheinlich eher nicht. Mit ihrer Hand wischt sie sich über ihre Stirn und verteilt somit das Blut noch ein Stückchen, sein Tuch wird sie aber nicht annehmen!


David droht nicht, nur wenn es nicht anders geht - den Unterschied wird sie noch irgendwann herausfinden sollte er so lange Verwendung für sie haben, was er allerdings immer mehr bezweifelt.
für einen Moment könnte man glauben, sie hat es verstanden das es hier keine billige Anmache oder dergleichen ist. doch ihre erneute bockige Reaktion lässt D die Augen verdrehen, was hat der Herr sich nur dabei gedacht solche Weiber zu erschaffen. ihre aus Raster sollte sie sich aufsparen wenn sie nicht mehr in seiner Nähe ist, damit umzugehen ist für ihn leicht, weder ist D jemand der diskutiert noch jemand der sich von einer Zicke von seinem Ziel abhalten lässt.
ihr Ziel ? ihn zu reizen, D freut sich schon darauf oder war das gerade schon alles was sie zu bieten hat ? sein Kofferraum ist zZ leer, sie sollte eher aufpassen das sie nicht noch darin landet und die Klappe zu fliegt. wäre nicht das erste mal jemanden dort einzusperren, wenn es ihm reichte. ob es sich lohnen wird oder nicht kann ihr herzlich egal sein, sie raffte es scheinbar immer noch nicht. David entführt sie nicht oder hatte es jedenfalls nicht vor, wäre das der Fall gäbe es für sie nichts mehr zu sehen, weil eine nette Tüte oder sonst was über ihrem Kopf zum Einsatz käme.
"versuch es gar nicht erst, du hast mich nie gesehen - kennst mich nicht und daran wird sich auch nichts ändern" sie sollte sich eine Worte gut einprägen, das hier hat niemals statt gefunden und wenn sie nun meint lieber ihr Blut noch weiter auf ihrem Gesicht zu verteilen, dann bitte ihn interessierte es einen Scheiß. über ihre Worte lachte er dann kalt auf, dieses Weib hatte sie wirklich nicht mehr alle beisammen "als hätte ich nichts besseres zu tun als dir nachts nach zu steigen, sehe ich so aus ?" den Kopf darüber schütteln, ist es ihre Entscheidung so oder so hat sie schon verloren.
" D ...." ihre Worte vernahm er nur hatte er darauf nichts weiter zu sagen, ein prüfender Blick und er fuhr weiter ohne sie am Stadtrand raus zu lassen. wie gesagt hatte sie verloren und wird bei ihm bleiben ..... -----> Apartmet Preston



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